Dass das Leben mit seinen Nachbarn mitunter nicht einfach ist, belegen die Zahlen, die die Gerichte alljährlich der Öffentlichkeit bekanntgeben. Dabei sind die Streitgründe so verschieden wie die Menschen, die als Kläger bzw. Beklagter vor Gericht auftreten. Aber je nachdem, wer letztendlich Recht bekommt, auch Gerichte arbeiten nicht umsonst und Anwälte schon gar nicht. Eine Absicherung gegen die teilweise ausufernden Kosten bieten Rechtsschutzversicherungen, die von fast jedem Versicherungsunternehmen angeboten wird. Bei der Württenbergischen Rechtsschutzversicherung ist der Versicherungsnehmer samt seiner Familie auf der versicherten Seite.
Ob das Hotel im Urlaub nicht dem entsprach, was der Katalog versprochen hat oder der Arbeitgeber kündigt dem Versicherungsnehmer bzw. ordnet Kurzarbeit an, was gerade in Zeiten der weltweiten Wirtschaftskrise sehr häufig vorkommt: Die Rechtsschutzversicherung der Württenbergischen übernimmt die Kosten für Anwalt und Gericht und sollte bei einem Verkehrsunfall die Schuldfrage nicht eindeutig geklärt werden können, übernimmt die Rechtsschutz der Württembergischen auch hier die Kosten für Anwalt und Gericht. Kommt die Klärung der Schuldfrage nicht ohne einen Gutachter aus und müssen Zeugen gehört werden, übernimmt die Verkehrsrechtsschutz der Württembergischen auch hier die Kosten für den Fall, dass das Gericht die Kosten dem Versicherungsnehmer ganz oder teilweise auferlegt.
Dabei nimmt die Württemberische Rücksicht auf die persönliche Lebensform des Versicherten. Als Familie sind neben dem Versicherungsnehmer der Ehegatte sowie die im Haushalt lebenden Kinder ohne eigenes Einkommen abgesichert. Ist der Versicherungsnehmer Single oder mit Kindern allein erziehend, so spart er aufgrund des geringeren Versicherungsrisikos Geld bei der berechneten Prämie. Das gilt im übrigen auch für Versicherungsnehmer, die das 60. Lebensjahr bereits vollendet haben. Hier entfällt die Berufsrechtsschutz, da die Annahme besteht, dass der Versicherungsnehmer bereits Rentner ist oder kurz davor steht, sodass dieser auf eine Berufsrechtsschutz nicht mehr angewiesen ist. Auch hier ist eine Beitragsersparnis seitens der Württembergischen vorgesehen.
Dass in dem "Grundpaket" keine Absicherung für Streitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter bzw. unter Eigentümern besteht, ist bei der Württembergischen nicht anders als bei anderen Anbietern von Rechtsschutzversicherungen. Hier muss der Versicherungsnehmer eine Ergänzung seiner Privat-Rechtsschutz vornehmen, indem er dieses Risiko extra gegen einen Mehrbeitrag versichert. |
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