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ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE UND ZAHNVERSICHERUNGEN |
Wichtig zu wissen über ästhetische Zahnheilkunde
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Ein schönes und gesundes Lächeln wirkt sich wesentlich auf das gesamte Erscheinungsbild einer Person aus. Gerade, weiße Zähne und ein rosiges Zahnfleisch signalisieren, dass jemand gesund ist. Mit einem ästhetischen Zahnbild tritt man automatisch selbstbewusster auf und hat eine ganz andere Ausstrahlung. Fehlende Zähne, Zahnfehlstellungen oder starke Verfärbungen schränken hingegen im Wohlbefinden und Selbstbewusstsein ein. Was man unter Zahnästhetik im Allgemeinen versteht, wo die Unterschiede zwischen roter und weißer Zahnästhetik liegen und was man darüber hinaus wissen sollte, haben wir für Sie zusammengefasst. |
Was genau meint ästhetische Zahnheilkunde?
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Der Bereich der ästhetischen Zahnheilkunde umfasst im Wesentlichen zwei Gebiete. Zum einen das Erscheinungsbild der Zahnreihen und des Kiefers insgesamt. Hierbei geht es also um das Aussehen der Zähne. Weiße Farbe und Symmetrie sind die zentralen Kriterien. Darüber hinaus beinhaltet die ästhetische Zahnheilkunde aber auch die Funktion des Gebisses. Denn neben einem strahlenden, gesunden Lächeln muss auch das Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer so funktionieren, dass eine harmonische Kaubewegung beim Essen und eine saubere Aussprache möglich sind. Zum Erscheinungsbild der Zähne gehört nicht zuletzt auch ein gesundes Zahnfleisch. |
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Unterschied zwischen roter & weißer Zahnästhetik
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Ziel der ästhetischen Zahnheilkunde ist die Harmonie zwischen rot und weiß. Mit anderen Worten werden als Ideal gesunde weiße Zähne angestrebt, die von rosarotem Zahnfleisch umschlossen sind. Insbesondere im Frontzahnbereich, der beim Sprechen und Lachen immer gut sichtbar ist, spielt die rote Zahnästhetik eine entscheidende Rolle. Zum Beispiel bei Zahnverlust können Defekte am Zahnfleisch entstehen, wodurch das Zahnfleisch an den betroffenen Bereichen rekonstruiert werden muss. Darauf spezialisierte Zahnärzte können in solchen Fällen mit Langzeitprovisorien operieren. Mithilfe dieser können Weichgewebslager geschaffen werden, die in der Fachsprache als solche bezeichnete Pseudopapillen aufweisen. So lässt sich das natürliche Zahnfleischgewebe im Frontzahnbereich rekonstruieren. |
Parodontose-Behandlungen sind rote Zahnästhetik
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Bei Parodontitis handelt es sich um eine bakterielle Entzündung des Zahnfleisches sowie des knöchernen Zahnhalteapparates. Wer dauerhaft von diesem Krankheitsbild betroffen ist bzw. bei wem chronische Parodontitis vorliegt, bei dem bilden sich nach und nach Zahnfleisch und Kieferknochen zurück. Zahnärzte, die sich auf solche Eingriffe spezialisiert haben, können Knochen und Bindegewebe wieder aufbauen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine aufwendige Vorbereitung. Denn die betroffenen Bereiche des entzündeten Zahnfleisches sowie die Zahnfleischtaschen und die geschädigten Zähne müssen saniert werden. |
Wiederherstellung der weißen Zahnästhetik
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Grundsätzlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die im Bereich der weißen Zahnästhetik zum Einsatz kommen können. Bei leichten bis mäßigen Verfärbungen der Zähne können diese durch die Anwendung des sogenannten Bleachings aufgehellt werden. Wer noch alte Füllungen aus Amalgam hat, die nicht nur unansehnlich, sondern auch gesundheitsgefährdend sind, kann diese durch zahnfarbene Keramik-Inlays ersetzen lassen. Um die bestehenden Zähne links und rechts des betroffenen Zahnes so wenig wie möglich abschleifen zu müssen, können Kronen aus Vollkeramik oder Zirkon zum Einsatz kommen. So lässt sich ein optisch einwandfreies und ästhetisches Zahnbild erzielen. Eine weitere Option sind Keramikschalen, die sogenannten Veneers. Sie werden mit den Zähnen adhäsiv verklebt und eignen sich bestens, um starke Verfärbungen zu korrigieren. Auch optische Verlängerungen oder Verkürzungen von Zähnen sind durch Veneers realisierbar. |
Zahnversicherung: Varianten und alle Anbieter
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